Astronomie
Genre
Faksimile
Typ
Gotisch
Stil
Unbekannt
Autoren
Latein
Sprache
Unbekannt
Land
95
Jahrhundert
Unbekannt
Jahr
1
Anzahl
24
Seiten
Die Kenntnis des Firmaments, die Identifikation der Himmelskörper und ihr mutmaßlicher Einfluss auf das Leben der Menschen wurde seit jeher von den Menschen studiert.
Die Wurzeln der Beobachtung des Himmels liegen in der Kultur des Orients. Später wurden sie auch in der griechisch-römischen Welt betrieben, wenn auch mit größerem wissenschaftlichen Anspruch.
Die Namen einiger Autoren und die Fragmente bestimmter Werke haben bis in unsere Zeit überdauert. Ihnen entnehmen wir die astronomischen Lehrmeinungen ihrer Zeit.
Im Altertum wurde geglaubt, dass die Helden und berühmten Persönlichkeiten bei ihrem Tod zum Himmel aufstiegen und dort eine Konstellation von Himmelskörpern bildeten. Auf diese Weise konnten sie im Firmament durch die Position der Sterne erkannt werden.
Diese Auswahl von astronomischen Texten enthält auch eine Serie von Illustrationen, die zum so genannten “Aratea”-Programm gehören. Dieses Programm enthält neben verschiedenen allgemeinen Traktaten eine Sammlung von 43 Zeichnungen von Planeten, Sternen oder Konstellationen.
Das Original (11.-12. Jh) lagert in der Berliner Stadtbibliothek
Format des Werks: 15,5 x 11 cm
24 Seiten
Spezialpapier aus gealtertem Pergament
Von Hand zusammengetragen, gefalzt und geheftet
Ledereinband auf Tafel
Begleitband mit geschichtlicher, künstlerischer und paläographischer Analyse
Lieferung in einem eleganten Etui
Einzige Auflage von 995 nummerierten Exemplaren mit notariell beglaubigtem Echtheitszertifikat