Bibeln / Evangeliare
Genre
Faksimile
Typ
Ottonisch
Stil
Autoren
Latein
Sprache
Österreich
Land
95
Jahrhundert
1020
Jahr
1
Anzahl
140
Seiten
Ca. 1020 in Konkurrenz zur Herrscher-Handschrift des Perikopenbuchs Heinrichs II. in Salzburg entstanden, bildet das Werk ein prachtvolles Beispiel ottonischer Buchkunst. Die Salzburger Buchmaler verbanden byzantinische Elemente mit Einflüssen der Regensburger und Reichenauer Skriptorien.
Üppiges Gold ist charakteristisch für das Salzburger Perikopenbuch: Schon die 19 vergoldeten Miniaturen verdienen höchste Bewunderung, sind sie doch einer der Höhepunkte künstlerischen Schaffens zu dieser Zeit. Doch auch die 70 reich mit Gold ausgestatteten Prunkinitialen und die unzähligen kleinen Goldinitialen im Text tragen zum unerhörten Reichtum dieser herrlichen Handschrift bei.