Cellarius-Himmelsatlas

Cellarius-Himmelsatlas

  • ID: 0828 4322 0237 3061
  • Sehr gut
  • 24.01.2022
Preis: Preis auf Anfrage

Geographie | Karten

Genre

Faksimile

Typ

Barock

Stil

Autoren

Latein

Sprache

Deutschland

Land

16

Jahrhundert

1660

Jahr

1

Anzahl

134

Seiten

Beschreibung

Diese Sammlung von Himmelsatlanten des niederländisch-deutschen Mathematikers und Kosmographen Andreas Cellarius (ca. 1596-1665) erweckt ein Meisterwerk aus dem Goldenen Zeitalter der Himmelskartografie zum Leben und wird als die schönsten Konstellationskarten der Geschichte bezeichnet. Der Cellarius Himmelsatlas ist meisterhaft verziert mit reichen Bordüren, auf denen Engel, Astronomen und astronomische Instrumente dargestellt sind. Er enthält einige der spektakulärsten Illustrationen in der Geschichte der Astronomie.

Eine besondere Sammlung von Himmelsatlanten des Goldenen Zeitalters

Die ersten, im Jahr 1660 der Harmonia Macrocosmica veröffentlichten 29 Doppelblattkarten und Dutzende ungewöhnlicher Details stellen die verschiedenen Weltsysteme dar, genauso wie die Bewegungen der Sonne, des Mondes und der Planeten, und die Abgrenzung der Konstellationen in verschiedenen Ansichten.

 

Kunstvolle Ausgestaltung des astronomischen Weltbilds

Der Cellarius-Atlas besticht durch seine kunstvolle Ausgestaltung und gilt als künstlerisch wertvollste Arbeit seiner Zeit:

Er enthält 29 großformatige, doppelseitige Kupferstichtafeln, die in der Mehrzahl die Weltsicht des antiken Mathematikers und Geographen Claudius Ptolemäus (2. Jh. n.Chr.), aber auch neuzeitlicher Forscher wie Nikolaus Kopernikus (1473-1543) oder Tycho Brahe (1546-1601) zeigen.

Weitere acht ebenfalls doppelseitige und kolorierte Tafeln zeigen die Entwicklung des astronomischen Weltbildes: Sie zeigen den nördlichen und südlichen Sternhimmel, sechs davon die antiken und die anderen beiden heute vergessene christliche Sternenbilder, die der niederländische Theologe Petrus Plancius (1552-1622) eingeführt hatte.

Fotos