Schätze der Biblioteca Apostolica Vaticana – Litterae

Schätze der Biblioteca Apostolica Vaticana – Litterae

  • ID: 0811 5428 3579 3581
  • Sehr gut
  • 02.05.2022
Preis: Preis auf Anfrage

Literatur

Genre

Faksimile

Typ

Spätantik

Stil

Unbekannt

Autoren

Italienisch, Latein, Griechisch

Sprache

Frankreich

Land

159

Jahrhundert

Jahr

1

Anzahl

0

Seiten

Beschreibung

Mit den zwölf Blättern aus den nicht-biblischen Buchschätzen der berühmten Vatikanischen Bibliothek in Rom liegt zusammen mit den „Schätzen der Biblioteca Apostolica Vaticana – Litterea“ nun ein exquisiter Überblick über den Bestand dieser großen Bibliothek der Päpste vor. Schon der Gründer der Bibliothek, Papst Nikolaus V., legte als leidenschaftlicher Humanist den Grundstock zur Sammlung von Schriften bedeutender Autoren und Codices von hohem künstlerischem Wert. Bei den ausgewählten Buchseiten handelt es sich um das Bemerkenswerteste, was die berühmte Biblioteca Apostolica Vaticana in ihrer Fülle an Schätzen zu bieten hat.

Bemerkung

Eine Vielzahl an menschlichen Körpern in allen möglichen bizarren Verrenkungen und Posen scheint durch den Bildraum zu fallen. So wurde ein Teil der Hölle nach dem Jüngsten Gericht imaginiert. Mit der von Sandro Botticelli, dem verehrten Genie des italienischen Quattrocento, gestalteten Seite aus einer Handschrift zu Dantes Göttlicher Komödie wird bereits deutlich, welchen historischen Wert die einzelnen Seiten des ausgewählten Kompendiums haben. Als Kriterien zur Auswahl aus den reichlichen Beständen der Vatikanischen Bibliothek wurden zwei Aspekte berücksichtigt: zum einen die Bedeutung der Handschriften für die Überlieferung der klassischen Autoren, zum anderen der kunsthistorische Rang der Illustrationen und des Buchschmucks. Auf diese Weise finden sich unter den zwölf Blättern zum einen literarisch und natürlich historisch interessante Texte, zum anderen und besonders Handschriften-Seiten mit den köstlichsten und kreativsten buchmalerischen Motiven. Einem Zeitraum von über einem Jahrtausend entstammen solch interessante Exemplare wie ein Blatt aus dem sogenannten Vergilius Vaticanus (4./5. Jahrhundert), eine astrologische Tafel aus einer byzantinischen Ptolemäus-Handschrift (8./9. Jahrhundert) und eine farbenprächtig illustrierte Seite zum Decamerone des Giovanni Bocaccio aus einer französischen Handschrift des 15. Jahrhunderts. Das Fakenbuch Friedrichs II. aus dem 13. Jahrhundert ist ebenso mit einer Seite vertreten wie eine Vergil-Handschrift des 6. Jahrhunderts.

Fotos